Am Sonntag, 21.04.2024 fand der erste Ligaspieltag statt. Für unsere Kreisliga war der Spielort beim PCC in Köln. Mit unserer Liga, eine 8er-Liga, waren noch zwei weitere Ligen anwesend, eine weitere Kreisliga und eine Bezirksklasse. Insgesamt waren 28 Mannschaften vor Ort, d.h. es wurde ein Spielgelände mit 42 Bahnen benötigt, dass Spielgelände des PCC gibt dies aber her.
Das Wetter war – milde ausgedrückt bescheiden – typisch April, alle Jahreszeiten an einem Tag. Am Morgen kalt und feucht, zwischendurch immer wieder leichte Regenschauer, nachmittags länger andauernder Sonnenschein unterbrochen, besonders am Schluss, durch Graupelschauer.
Aber mit den Spielbahnen gab es auch die erste Verwirrungen. Der Sportausschuss des BPV NRW hatte eine neue Regel zu den Bahn-/Terrainauslosungen vorgegeben um, so die Aussage, zu vermeiden das eine Mannschaft mehrmals auf dem gleichen Bahn spielt.
Vor Start des Spieltages sollte die Auslosung öffentlich mit dem Ligakoordinator erfolgen. Hmm – Kritik meinerseits – der Ligakoordinator der Kreisliga war anwesend, aber bei der Auslosung habe ich ihn nicht gesehen. Ich hatte (persönlich) den Eindruck, dass der PCC hier alleingelassen und dadurch etwas überfordert war. Besonders da hier drei Ligen vor Ort waren und das Ganze dadurch noch etwas komplizierte. Besonders da die Terrains mit Bahnen neben- sondern hintereinander festgelgt wurden. Es gab 14 Areale (A-N) und die Mannschaften die in der 1. Begegnung die Areale A-G bespielten sollten in der 2. Begegnung dann die Areale H-N bespielen. Nebeneffekt, die 2. Begegnung konnte erst begonnen werden, als alle Ligen die 1. Begegnung abgeschlossen hatten. Es kam damit zu einer größeren Zwangspause für einige Mannschaften zwischen erster und zweiter Begegnung. Und damit zu einer, zumindest für mich, Verlängerung des Spieltages.
Zweiter Nebeneffekt: Vor Beginn der Tripletterunde losen die Mannschaftsführer aus, wer die Wahl der Bahn auf dem zugewiesen Terrain und auch den Anwurf an. In der Doubletterunde hat dann die andere Mannschaft die Auswahl.
Das ist besonders bei der Zuordnung der Bahnen der einzelnen Areale beim PCC ausschlaggebend, die Bahnen hatten drei unterschiedliche Untergründe (besonders im Bereich der Areale A-G). Der Verlierer der Wahl konnte jetzt seine Doublettteams so zusammenstellen wie sie am besten auf den entsprechenden Untergrund spielen konnten und die Teams anweisen auf welcher Bahn sie spielen sollten. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, aber bestimmt nicht durch den Sportausschuss so gewollt.
Doch genug von den Rahmenbedingung, kommen wir zu unseren Spielen.
Unser erster Gegner: die 1. Mannschaft der Boulefreunde Brühl. Im Vorfeld hatten wir ja einen Trainingstag mit dem Boulefreunden, nur war das die 2. Mannschaft, dass hatten wir nicht bedacht. Wir sind in das Spiel eigentlich mit der Voraussetzung gegangen, das wir diese Begegnung erfolgreich abschließen können. Nur es lief leider anders, in der Tripletterunde ein Sieg – eine Niederlage. Um unser selbstgestecktes Ziel zu erreichen mussten nun mindesten zwei der drei Doubletten gewonnen werden. Ergebnis: ein Sieg – zwei Niederlagen. Die Begnung war mit Zwei zu Drei verloren.
In der Begegnung zwei war Krauthausen 2 unser Gegner. Wir hatten keine Ahnung wie diese Mannschaft spielt. Wenn es nach der Nummerierung ging, ein starker Gegner.
In der Tripletterunde dann zwei Niederlagen, es lief wie befürchtet.
Die Doubletterunde ließ böses erahnen, ich persönlich ging von einer weiteren Niederlage aus. Die Überraschung, alle drei Doubletten wurden gewonnen. Damit war diese Begegnung mit Drei zu Zwei gewonnen und ein mittlerer Tabellenplatz erreicht
( siehe Liga).
Eins darf ich aber in diesem Bericht nicht vergessen, unsere beiden neuen Mitspieler, Annelies und Wolfram, haben einen hervorragenden Einstand in die Mannschaft gegeben und sind eine Bereicherung. Herzlichen Dank und weiter so.